Einfach nur WOW!
E-Gitarren
Unterricht
Berlin
Die Helden Deiner Jugend sind Rockgitarristen?
Du möchtest selber ein Rockstar werden?
Dann lass uns zusammen loslegen!
Kennst Du die Anfangsszene von „Zurück in die Zukunft“?
In der Marty mit seiner E-Gitarre in Doc‘s Keller geht und dort dieser RIESIGE Verstärker steht?
Zuerst stellt er unzählige Schalter auf „On“. Nun dreht er alle Regler auf „100“.
Er verbindet sein Kabel mit Verstärker und E-Gitarre. Dreht den Regler der Gitarre auf „volle Kanne“.
Das Brummen der Verstärkers ist mittlerweile zu einem bedrohlichen Grollen angeschwollen!
Sein Plektrum blitzt im Scheinwerferlicht. Dann schlägt er einen Akkord an…
Der Lautsprecher platzt! Marty fliegt in hohem Bogen durch den Raum und wird unter einem Regal begraben – zu hoher Schalldruck. Als er wieder auftaucht, sagt er nur: „WOW“!
Ich glaube, es gibt keine Szene, die das Gefühl E-Gitarre zu spielen besser beschreibt.
Auch wenn du nicht durch das Zimmer geschleudert wirst, wie fliegen fühlt es sich garantiert an!
Mein erster Schüler
Ich hatte bereits mit 18 Jahren meinen ersten Schüler. Da habe ich gerade erst fünf Jahre Gitarre und drei Jahre E-Gitarre gespielt.
Schon damals habe ich gemerkt, dass mir Unterricht geben riesigen Spaß macht und ich mich zusammen mit meinem Schüler über jeden kleinen Erfolg freuen kann.
Bald werden wir beide zusammen feiern, wenn du etwas geschafft hast!
Dein Termin
Üblicherweise kommen die Schüler für den E-Gitarren Unterricht einmal die Woche zu mir nach Berlin-Mitte.
Ich habe hier eine große Auswahl an Gitarren, von denen du gerne eine benutzen darfst. Du musst also deine E-Gitarre gar nicht mitschleppen.
Wenn es dir lieber ist, besuche ich dich aber auch gerne zu Hause.
Preise
Eine Unterrichtsstunde = 45 Minuten
Probestunde
40€
Vormittag
59€
Ohne Vertrag möglich
Nachmittag
und Abend
159€/Monat
Eine Unterrichts-stunde pro Woche.
Kein Unterricht in den Schulferien.
Der erste Monat gilt als Probemonat.
Unterricht bei dir
Auf Anfrage
Preis abhängig von Zeit für Hin- und Rückfahrt
Wenn du Anfänger bist
Wenn es dein Traum ist, E-Gitarre zu spielen, dann halte dich nicht damit auf, erst einmal mühsam klassische Gitarre zu lernen.
Die Chance, darüber die Motivation zu verlieren ist einfach viel zu groß.
Wenn du ein echter E-Gitarren-Virtuose geworden bist, kannst du immer noch zur Akustik-Gitarre greifen und „Nachhilfestunden“ nehmen.
Dazu musst du nicht einmal zu einem anderen Lehrer gehen 😉
Wenn du Fortgeschritten bist
Auch wenn du schon Stücke mit einem hohen Schwierigkeitsgrad spielst, lohnt es sich, alte Songs, die du gelernt hast, noch einmal neu aufzulegen.
Mittlerweile bist du nämlich technisch sicher in der Lage, alle Vereinfachungen durch Original-Passagen zu ersetzen.
Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich mich an das Gefühl erinnere, als ich das erste Mal „The Wind Cries Mary“ von Jimi Hendrix Ton für Ton von vorne bis hinten zusammen mit der Aufnahme spielen konnte.
Auch für Improvisation ist nun der richtige Zeitpunkt. Darüber wirst du irgendwann sogar zu deinem eigenen Stil finden.
Warum ist E-Gitarre eigentlich so faszinierend?
Wo soll ich anfangen? 😉
E-Gitarre steht für Jugend, Rebellion, Rock und Lebensgefühl.
E-Gitarre hat im Zusammenhang mit Verstärker und Effekten schier unendliche Klangmöglichkeiten. Der Verstärker ist nicht nur das Ende der Klangerzeugung, sondern auch zu behandeln wie ein eigenes Instrument, dass es zu entdecken und zu meistern gilt.
Es gibt fast unendlich viele Modelle. Klassiker wie die Fender Stratocaster oder die Gibson Les Paul stehen modernen Varianten wie der Ibanez JEM oder der Steinberger Headless gegenüber. Es gibt sogar Gitarren mit digitaler Technik. Und nicht zu vergessen E-Gitarren mit 7, 8 oder sogar 9 Saiten!
Seit Charlie Christian 1936 kaltblütig die Decke Gibson ES150 durchbohrte, um die drei Schrauben für einen Tonabnehmer anzubringen, gab es kein Halten mehr für die E-Gitarre.
Häufige Fragen von
E-Gitarrenunterricht Anfängern:
Welches E-Gitarren Model soll ich kaufen?
Meine pragmatische Antwort: Das, welches du als „am schönsten“ empfindest. Und natürlich, was zu deinem Geldbeutel passt. Ich meine zum Inhalt, nicht zur Farbe deines Geldbeutels. Obwohl…
Grob gesagt, lassen sich E-Gitarren in zwei Kategorien einteilen:
1. E-Gitarren mit sogenannten „Single-Coils“ – das sind die „schmalen“ Tonabnehmer
2. E-Gitarren mit „Humbuckern“ – doppelt so breit wie ein Single Coil, bzw. zwei Single-Coils direkt nebeneinander.
Jede Kategorie hat ihre Vor- und Nachteile. Du kannst es Dir schon denken: Geh in einen Gitarrenladen und probiere aus.
In dem (unwahrscheinlichen) Fall, dass du alle Gitarren gleich schön findest, würde ich dir zu Beginn ein „Strat-Model“ empfehlen. Frag den Verkäufer!
Wie viel kostet eine E-Gitarre?
Gute Gitarren, an denen man auch als Profi noch Freude hat, gibt es schon um die 300€. Für „immer“ glücklich wirst du wahrscheinlich, wenn Du um die 1000€ investierst.
Welchen Verstärker soll ich kaufen?
Hätten wir noch das Jahr 2010 oder früher, hätte ich dir auf jeden Fall einen klassischen Röhrenverstärker empfohlen. Die meisten Gitarristen sind echte Traditionalisten und Neuem gegenüber eher skeptisch. Mittlerweile ist jedoch die digitale Technologie so weit, dass selbst das Spielgefühl eines „echten“ Verstärkers nachgeahmt werden kann. Den Sound einer großen Bühne kannst du dir sogar schon mit einem Mobiltelefon nach Hause holen.
Es bleibt dir (leider) nichts anderes übrig, als dich durchzuprobieren – am besten in einem Gitarrengeschäft.
Wie viel kostet ein Verstärker?
Auch hier ist die Preisspanne riesig: Apps für das Handy gibt es sogar kostenlos. Ein einfacher Verstärker mit Lautsprecher schlägt mit ca. 300€ zu Buche. Willst du etwas „für’s Leben“, dann rechne mit ca. 1000€
Was brauche ich sonst noch?
1. Ein Stimmgerät (Clip) oder App (chromatisch)
2. Ein Plektrum (hart)
3. Instrumentenkabel (nicht zu billig)
Muss ich mit Plektrum spielen?
Die meisten E-Gitarristen spielen in der Tat mit Plektrum, aber es gibt sehr berühmte Virtuosen, die gänzlich darauf verzichten: Der Jazz-Gitarrist Wes Montgomery hatte in seinen Anfangsjahren in einer Fabrik gearbeitet und konnte nur nachts üben. Aus Rücksicht auf seine Nachbarn spielte er ausschließlich mit dem Daumen. Aus der anfänglichen Notlösung wurde später sein gefeierter, individueller Stil.
Wenn Du „Sultans Of Swing“ oder „Money for Nothing“ kennst, dann hast Du gehört, wie Mark Knopfler von den Dire Straits ausschließlich mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger seinen unverkennbaren Sound erzeugt.
In neuerer Zeit gibt es einen weiteren Vertreter der plastiklosen Zunft: James Jard Nicholson. Er beweist, dass auch harte Rockriffs nicht zwangsläufig mit Plektrum gespielt werden müssen.
Wann kann ich spielen wie Santana?
Das kommt ganz darauf an, wie viel Zeit Du täglich zum Üben hast. Bei 32 Stunden täglich müsstest Du in einem Jahr so weit sein 😉
Häufige Fragen von
E-Gitarrenunterricht Veteranen:
Wie kann ich lernen, schneller zu spielen?
Einfache Antwort: Wenn du schnell spielen lernen willst, dann spiele schnell!
Früher war man der Meinung, man müsse alles erst langsam üben. Die Geschwindigkeit käme dann von alleine. Das hat sich mittlerweile aber als Irrtum herausgestellt. Die moderne Methode ist es, die Tonfolgen als „Chunks“ einzuüben. Das läuft ganz ähnlich wie bei einem Computer: Ein 1-Bit System würde jede „0“ oder „1“ als eine Einheit wahrnehmen und verarbeiten. Ein 2-Bit System würde z.B. eine Folge von „0-1“ als eine Einheit prozessieren. Nur zur Erinnerung: Heutzutage haben unsere PCs 64-Bit Systeme!
Ein konkretes Beispiel: Du willst eine Folge von vier Tönen einüben: Spiele die vier Töne so schnell, dass dein Gehirn nicht mehr in der Lage ist die einzelnen Töne wahrzunehmen. Es muss den ganzen „Chunk“ als eine Einheit lernen. Wenn du also vier Töne als eine Einheit gespeichert hast, dann hast du drei Töne „gespart“ und dadurch kannst du schneller spielen!
Wie kann ich meinen eigenen Stil finden?
Anders als die landläufige Meinung, kannst du leider nicht einfach damit anfangen etwas Eigenes zu erschaffen. Der Jazz-Trompeter Clark Terry hat den Prozess der Stilfindung in unvergleichlicher Weise auf den Punkt gebracht: Imitate – Assimilate – Innovate!
Was bedeutet das konkret? Der erste Schritt zur Findung des eigenen Stils ist tatsächlich das (exakte) Kopieren eines Vorbilds.
Im zweiten Schritt setzt man sich mit dem Material auseinander und wird merken: Das gefällt mir besser, das gefällt mir weniger. Durch dieses geschärfte musikalische Bewusstsein wird man einen eigenen Geschmack entwickeln. Was schließlich dazu führt, dass man nun ausschließlich Material erarbeitet, was zu 100% dem eigenen Geschmack entspricht.
Ab jetzt werden andere dich imitieren 😉